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...  Allrad statt Rollator

Das Fahrerhaus wird gekürzt

Aus einer Mannschaftskabine des ehemaligen TLF 16/25 für 9 Feuerwehrkameraden soll nun eine Doppelkabine in "Fernfahrlänge" werden.
Anders als bei gewöhnliche Fahrerhauskürzungen, bei denen die alte Rückwand meist keine Verwendung mehr findet, setzen wir das abgetrennte Hinterteil wieder an das verbliebene Vorderteil.

Es fielen lediglich etwa 80 cm weg, so breit wie die Hintertür der Mannschaftskabine war.

Das macht den verbleibenden Teil sehr viel "wohnlicher".
Genau gesagt 17 cm wohnlicher, als bei einer flach angesetzten neuen Rückwand der Fall gewesen wäre.


Das im Vorfeld mit Spannung erwartete Kürzen der Kabine dauerte keinen halben Tag.

Peter hatte zuvor, schlau wie er nun mal ist, einige Halterungen angeschweißt, die eine Verformung der Kabine bei der Entnahme der Rückwand verhindern sollten.
Einmal angefangen, gab es auch kein Zurück mehr, denn, Ihr wisst ja:
Abgeschnitten ist nun mal abgeschnitten.

Als kleiner Oha-Effekt ergab sich beim Anpassen der Rückwand an die vordere Fahrerhaushälfte.
Wir hatten nicht erwartet, das es nach hinten hin leicht breiter wurde. Ob es konstruktiv so ist oder ob Firma Ziegler beim Bau damals nicht ganz so genau hingeschaut hat, wissen wir nicht.
Das ganze entlockte Peter jedoch nur ein kühles Lächeln.

Es kostete ihm einige Stunden Anpassarbeit, aber das Ergebnis machte alle froh und zufrieden.

 

Wunde verschlossen und verspachtelt

Am Ende war der Übergang glatt wie ein Kinderpopo und ließ niemanden auch nur ahnen, dass das Teil da vorher nicht hingehört hat. Klar, auf den Fotos sieht es nicht so toll aus, aber es fasst sich schön an. Sauber verschweißt und verspachtelt, wird der Lack später nicht vermuten lassen, dass da mal was anders war.




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