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...  Allrad statt Rollator

Über uns und unser Projekt:

Wir, das sind meine Frau Conny und ich, Frank, auch Kanne genannt.
Beide "leicht" jenseits der 50, um nicht zu sagen "knapp" unter Hundert!
Wir haben drei erwachsene Kinder, 3 liebe Schwiegerkinder und mittlerweile 6 Enkel.
Dazu kommt unser Freund Odin, vom edlen Geschlechte der golden Doodles.

Aus unserer Sehnsucht heraus, im Leben möglichst ein paar schöne Fleckchen zu sehen,
sind wir schon an einigen Stellen in der Welt gewesen, die es wert waren,
sich diese anzuschauen.
Viele dieser Orte lagen dabei nicht unbedingt vor unserer Haustür und
mehr als 14 Tage Urlaub am Stück waren auf Grund unserer Arbeit selten möglich.
So blieb bis heute der Wunsch, auch einmal ohne Zeitlimit und genaue Streckenplanung unterwegs zu sein, lediglich der Vater des Gedanken.
Da ein normales Menschenleben und auch ein normales Sparkonto schließlich selten ausreicht, um sich in Sachen Reisen, alle Träume zu erfüllen, wuchs über einige Jahre eine Idee:
Freies Reisen, weitestgehend unabhängig der Vorgaben des Standardtourismus.
Möglichst dort zu sein, wo alleine die Natur den Gang der Dinge bestimmt und wo möglichst keine oder nur sehr wenige andere Touristen sind.

Ganz sicher haben wir diese Idee nicht neu erfunden, 
aber wie viele andere unseres Jahrganges, hat uns das Berufsleben
bisher wenig Raum dazu gelassen, diesen Traum zu leben.
Nicht zuletzt unsere Liebe zu Skandinavien, dessen Klima, die Besonderheiten der Natur, 
der Schlag der Menschen und deren Lebensweise,
zog und zieht es uns immer wieder in Richtung Norden.
Ein alte Spruch wird somit zum Programm:
"Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne liegt so nah"....
         ...auch wenn mit "nah" mal 1903 km Luftlinie von Kälberfeld in Thüringen bis zu den Lofoten gemeint sind,
oder Schottland,
oder Irland,
oder Litauen,
oder, oder, oder...
und dann kam Corona und stellte alles in Frage!
Das alles sollte noch nicht genug sein.
Nach fast 2 Jahren im Banne der Corona Pandemie
kam in der Nacht zum 24. Februar 2022
noch einmal alles ganz anders.
Leider viel schlimmer,
als jeder normale Mensch es sich je hätte vorstellen können.

Ein "Herr Putin", ehemaliger, kleiner KGB-Agent, hat offenbar beschlossen,
nun der Herr der Welt zu sein.
So einen ähnlichen Vogel hatten wir vor fast hundert Jahren schon einmal.
Damals hier in Deutschland.
Im Land unser Eltern und Großeltern.
Eingewandert aus Österreich.

Dieser hat im Laufe seiner zweifelhaften Karriere mehr als 50 Millionen Menschen, zahllosen Soldaten und Zivilisten, Frauen und Kindern und Menschen anderen Glaubens, das Leben gekostet.
Es hat Jahrzehnte gedauert bis sich die Weltgemeinschaft von den Nachwirkungen seiner kranken Bestrebungen halbwegs erholt hat.
Bis heute wurde diese schreckliche Zeit für Deutschland und die ganze Welt
nicht vergessen. 
Jeder weiß, wen ich damit meine.

Man sagt; Geschichte wiederholt sich nicht.
Leider sieht es momentan so aus, 
dass erneut ein einzelner Machthaber die ganze Welt in Frage stellt.
Arrogant und selbstherrlich droht er allen mit dem "Roten Knopf".
Mit seinen Bestrebungen bedroht er nicht nur die Ukraine als souveränes Land.
Er vergreift sich zugleich am Leben und der Zukunft aller frei denkenden Menschen.
Er steht dabei in keiner Weise als Repräsentant seine eigene Bevölkerung.
Jeder klar denkende Russe ahnt, dass Herr Putin mit seinen Handlungen das Ansehen und die internationale Reputation des ganzen russischen Volkes für Jahre vernichtet. 

Unser Reisetraum und der Angriff auf die Ukraine
Um ehrlich zu sein, war weder Russland noch die Ukraine jemals das Zentrum unserer Träume. Skandinavien und das Baltikum waren die eigentlichen Ziele.
Doch wer kann völlig unbeschwert in Europa und in die Welt reisen, wenn weniger als 1000 Kilometer entfernt Granaten einschlagen und ganz normale Menschen wie Du und ich, deren Kinder und Enkel nicht wissen, ob sie den nächsten Tag noch erleben. 

Jeder Einzelne, normal und frei denkende Mensch sollte seine Stimme erheben und Leuten wie Putin und seiner gesamten kranken Gefolgschaft die Stirn bieten.
Erst wenn diese Leute in der Schublade der schmutzigen Geschichte verschwinden, wird die Welt wieder in Frieden leben und sich wieder deren eigentlicher Probleme zuwenden können, dem unvoreingenommenen menschlichen Miteinander über Grenzen und Weltanschauungen hinweg, der Bewahrung der Natur und der Freude am Leben und der Freude am Reisen auf diesem Kontinent, auf diesem Planeten.

Ich hoffe, das wir unseren Kindern,
unseren Enkeln und allen,
die da noch nach uns kommen werden,
am Ende eine schöne und lebenswerte Welt hinterlassen.
Eine Welt, die jeden Tag Überraschungen bereit hält.
Positive natürlich!
So wie das zu unseren Kinder- und Jugendzeiten
und bis noch vor Kurzem einmal selbstverständlich war.


In dieser Zuversicht bauen wir unseren Trollexpress weiter. 
Als unser ganz persönliches Symbol für Freiheit und für friedliches Reisen.

Wir geben trotz aller Ereignisse die Hoffnung nicht auf, dass es
"hinterm Horizont weiter geht."


 
Grüße an Euch alle
von Kanne, Conny und Odin

Frieden für die Ukraine